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Aida Flüchtlingslager Bethlehem Palästina

UN Stützpunkt im Aida Flüchtlingslager Bethlehem Palästina www.gindeslebens.com

UN Stützpunkt im Aida Flüchtlingslager Bethlehem Palästina

Das Aida Flüchtlingslager in Bethlehem Palästina und unser fast unfreiwilliger Besuch im Flüchtlingscamp. Ein Erlebnis, das wir so schnell nicht mehr vergessen können…

Aida Flüchtlingslager Bethlehem Palästina

Leben ohne Perspektiven, gefangen im eigenen Land

Im Westjordanland befinden laut Wikipedia insgesamt 19 Flüchtlingslager mit über 760.000 registrierten Flüchtlingen. Eines davon ist das Aida Flüchtlingslager in Bethlehem. Dieses besteht seit 1950, also bereits fast 70 Jahre und es leben hier rund 4.700 Menschen.

Im Aida Flüchtlingslager wohnen die Menschen schon seit mehreren Generationen. Eingepfercht zwischen der Mauer und der Stadt Bethlehem. Sie sind Gefangene im eigenen Land, ohne Perspektiven. Sie können nicht weg, sind teilweise schon jahrzehntelang getrennt von ihren Familien.

 

Kann man es überhaupt verantworten, sich so einen Ort zu besichtigen?

Wir stehen dem Vorhaben mit gemischten Gefühlen gegenüber. Wir entscheiden, keine Tour nach Bethlehem zu buchen, denn wir wollen die Stadt auf eigene Faust erkunden. Für uns ist damit auch der Besuch des Camps nicht geplant, aber manchmal kommt es anders als erwartet. Ob das in dem Fall gut oder schlecht ist, wir wissen es nicht. Was wir aber wissen, die Reise nach Jordanien, Israel und Palästina ist eine Reise, die uns verändert. Eine Reise ins Ungewisse. Das einzige das von Anfang an klar ist, ist das wir mit vielen Eindrücken nach Hause kommen werden. Die Erlebnisse werden uns lange beschäftigen. Diese Geschichte ist ein dieser Erinnerungen, die wir nicht so schnell vergessen werden…

 

Unser nahezu unfreiwilliger Besuch im Aida Flüchtlingslager in Bethlehem

Wir sind schon eine Weile in Bethlehem. Spazieren durch die Stadt und besichtigen einige spannende Plätze. Der letzte Programmpunkt für den heutigen Tag ist die Separation Wall, die Trennmauer zwischen Israel und dem Westjordanland. Auf der Straße vor der Mauer hat ein Flüchtling einen Getränkestand und er will uns Souvenirs verkaufen. Wir bedanken uns, sagen dass wir vielleicht am Rückweg nochmals vorbeikommen. Lehnen sein Angebot damit quasi höflich ab.

Separation Wall – die Mauer zwischen Israel und Palästina

 

Er meint er will uns einen tollen Fotoplatz zeigen, nur wenige Meter der Mauer entlang in Richtung Camp. Während Thomas noch zögert und sich der Situation bewusst ist, lasse ich mich überreden. Wir gehen also mit. An dem besagten Fotoplatz angekommen, wollen wir eigentlich zurück. Höflich, aber dennoch bestimmt drängt er uns immer weiter. Wir sind ein wenig skeptisch, wollen aber nicht ablehnend wirken und gehen noch ein paar Schritte mit.

Blick auf das Aida Flüchtlingslager Bethlehem

 

Vor uns ein Friedhof, hinter uns die Mauer

Er meint er will uns noch was zeigen. Er redet von einem Schlüssel und weiteren Murals. Für mich wohl ein Reizwort, denn ich liebe Streetart. Immer noch bin ich mir der Gefahr nicht bewusst. Blende aus, dass wir uns in einem umkämpften Gebiet befinden. Ein Gebiet in dem die Gefahr nicht nur eine dunkle Vergangenheit, sondern allgegenwärtig ist.

Er erzählt uns seine Geschichte. Davon, dass sein Vater Herzprobleme hatte und wegen Tränengas gestorben ist. Er habe dann ja nur gefragt, warum sein Vater getötet wurde. Daraufhin wurde er selbst angeschossen und verhaftet. Ganz so friedlich wird die Situation nicht abgelaufen sein, aber dennoch fesselt uns die Geschichte. Trauer und Wut, Spannung und Ehrfurcht – die Gefühle sind kaum in Worte zu fassen… Eigentlich sollten wir nicht einmal bis hier hin gehen. Wir sagen, dass wir wieder zurück müssen. Er geht einfach weiter, winkt zum Grab seines Vaters und bestellt ihm schöne Grüße.

Kennt ihr das, wenn ihr was eigentlich nicht wollt, aber dennoch macht? So geht es uns gerade.

 

Plötzlich stehen wir im Visier der Scharfschützen

Wir folgen ihm weiter über den Friedhof. Die Scharfschützen haben jederzeit freien Blick auf uns. Er sagt sogar, dass wir jetzt nicht nach rechts hinten schauen sollen, da gerade einer zu uns schaut. Es beschleicht uns ein ungutes Gefühl, aber was sollen wir jetzt machen? Einfach umkehren und an der Mauer vorbei spazieren geht auch nicht. Wir wollen ihn überreden uns wieder raus zu begleiten.

Natürlich gehen wir nicht davon aus, dass sie auf uns schießen werden, aber dennoch durchleben wir gerade ein echtes Gefühlschaos. Statt umzukehren geht er weiter und wir? Ob wir wollen oder nicht, wir müssen mit.

Er erzählt Geschichten, die für Gänsehaut sorgen. Man möchte sie nicht glauben, aber das Camp, der Friedhof und die zahlreichen Mahnmale sind wohl Beweis genug…

Nach dem Friedhof stehen wir auf einer Straße. Auf einer ehemals stark frequentierten Straße, die durch die Mauer einfach von der Außenwelt abgeschnitten ist. Statt belebt zu sein ist sie wie ausgestorben.

Straße im Aida Flüchtlingslager, abgetrennt durch die Separation Wall

 

Nach wenigen Minuten ein Lichtblick: ein UN Stützpunkt im Lager. Hier können die BewohnerInnen Kurse besuchen. Eine Arbeitserlaubnis haben die meisten vermutlich nicht. Am liebsten würden wir einfach rein gehen und nach Hilfe fragen. Eine komische Situation, denn wir haben eigentlich alle Rechte und sind freie Menschen – die Menschen hier im Camp können davon nur träumen. In dem Moment fühlen wir uns hilflos, gefangen, für einen kurzen Augenblick erleben wir, was für die Menschen hier alltäglich ist. Viele kennen kein Leben ohne Gefangenschaft.

 

Der Tod des 13-jährigen Aboud Shadi

Direkt am UN Stützpunkt hängt auch das Foto eines Jungen. Mit der Überschrift „Message by Abdulrahman“

My name is Aboud Shadi, a 13 year old Palestinian refugee. I was standing just right here hanging with my friends, when an Israeli sniper shot me dead. My soul will remain here chasing the killer and motivating my classmates. I wonder whether the international community will bring justice to Palestinian children.“

Die Geschichte vom Tod des 13-jährigen Aboud Shadi

Während wir schockiert vor dem Bild stehen, erzählt uns der Flüchtling die Geschichte des kleinen 13-jährigen Aboud Shadi, der wohl während dem Spielen einfach getötet wurde. Seine Geschichte rührt uns zu Tränen. Für einen kurzen Moment vergessen wir, dass wir eigentlich nicht hier sein sollten…

Häuser und Kunst im Camp

An den Hausmauern sind überall Zeichnungen. Eine ist sinnbildlich für die Identität der Menschen hier.

Identität eines palästinensischen Flüchtlings

Eine andere erzählt von hunderten Kindern, die getötet wurden. Und nein, nicht in den fast 70 Jahren Bestehen des Camps, sondern im Jahr 2014 während eines Angriffs der Israelis in nur einer Woche.

Mindestens 264 getötete Kinder in einer Woche…

Ein großer Schlüssel, der im Camp hängt ist für die BewohnerInnen wohl ein Symbol für die vielen verlorenen Häuser. Dieser war angeblich auch schon einmal in Berlin ausgestellt.

Schlüssel als Symbol für die verlorenen Häuser

 

Keine freundliche Geste, sondern Kalkül

Jeder weitere Meter lässt das Unbehagen steigen. Vor allem weil wir merken, dass man versucht uns hier zwanghaft so viel wie möglich zu zeigen. Leider nicht nur aus Interesse daran uns die Geschichten zu erzählen. Wir merken schon nach den ersten Metern, dass dies wohl keine freundliche Geste, sondern Kalkül ist. Wir wollen deshalb gleich wieder umkehren. Es kommt als Antwort immer „nur das eine möchte ich euch noch zeigen“. Wir sagen mehrfach, dass wir zurück gehen wollen. Man will ja nicht unhöflich sein und natürlich interessieren uns die Geschichten und Erlebnisse der Menschen, aber es fühlt sich einfach komisch an.

 

Die Stimmung kippt

Wir sind es gewohnt, dass wir frei entscheiden können. Uns bewegen wie und wohin wir wollen, ohne Einschränkung. Hier im Camp fühlt man sich plötzlich dieser Freiheit beraubt. Die Enge in den Gassen zwischen den Häusern scheint einen zur erdrücken. Natürlich könnten wir einfach umdrehen, aber ohne Begleitung wollen wir ja auch nicht zurück gehen. Wir möchten den jungen Mann auch nicht beleidigen oder vor den Kopf stoßen, aber äußern unseren Wunsch nun endlich umzukehren mit mehr Nachdruck. Die Stimmung wird angespannter, die Sätze kürzer, aber dafür die Wege länger.

 

Beklemmung und Furcht

Wir gehen plötzlich wirr durch die schmalen Gassen des Camps, immer weiter hinein. Minuten fühlen sich an wie Stunden. Langsam bewegen wir uns dann aber doch in die Richtung, in die wir wollen: RAUS. Nach einem wohl extra langen Weg über den Friedhof sind wir endlich zurück beim Ausgangspunkt. Irgendwie möchten wir einfach losrennen. Die Beklemmung ist fast nicht mehr auszuhalten. Furcht und Frustration mischen sich dazu. Man kann schwer sagen, woraus diese resultiert, aber wahrscheinlich eine Mischung aus der ganzen Situation, den Geschichten, dem was man gerade gesehen hat, aber dennoch nicht glauben möchte…

Der Weg zurück in die Freiheit…

 

Endlich wieder draußen, aber…

Als wir wieder draußen sind können wir nicht gleich frei atmen. Zuerst folgt noch die Diskussion über den Preis der „Tour“, die wir eigentlich nicht wollten. Aus „ich möchte euch etwas zeigen“ wird jetzt 15 Minuten später ein „diese Tour kostet 80 Dollar“. Aus Freundlichkeit wird der Versuch möglichst viel Kapital aus der Situation zu schlagen.

Nach einem kurzen, klärenden Gespräch sind wir uns bei 20 Dollar einig. Ob und vor allem welche Kosten entstehen hätte einfach vorher geklärt werden müssen, aber nachher ist man immer schlauer… Natürlich haben wir Verständnis für den jungen Mann. Ein Trinkgeld hätten wir ihm ja so oder so gegeben, aber nicht unter Druck, sondern freiwillig. Und eine „Tour“, die man nicht bestellt hat und die eigentlich nur 15 Minuten dauert, weil Umwege gegangen werden, ist auch echt kein 80 Dollar wert.

 

Reisen verändert. Einen selbst, aber auch die Sicht auf die Welt mit, all ihren Fehlern!

Selbstzweifel, Schuldgefühle und schlechte Erfahrungen gehören aber auch zum Leben

„Ihr seid doch selbst schuld, denn ihr hättet ja nicht mitgehen müssen“ werden jetzt sicher viele denken. Und ja, das ist wohl wahr. Dieses Gefühl der Schuld sich verleiten zu lassen ist es auch, was uns jetzt noch belastet. Zusätzlich natürlich zu den ganzen Geschichten, die man ja auch erst einmal verarbeiten muss. Hätten wir schon früher umkehren sollen? Ja und nein. Ja, weil dann alles anders verlaufen wäre, aber irgendwie auch nein, denn das Erlebte öffnet auch die Augen für die Situation der Menschen.

 

Perspektivlose Verzweiflung und die Suche nach einem Weg raus

Während des Besuchs suchen wir immer einen Weg, wie wir möglichst schnell der Situation entfliehen können. Eigentlich ein Witz, wenn man denkt, dass es den Menschen jeden Tag so geht. Mit der Zeit stumpft man sicher ab und findet sich irgendwie zurecht, denn was soll man öndern und vor allem wie?

Dennoch lodert im Innersten der Menschen noch eine kleine Flamme der Hoffnung. Der Hoffnung nach einem Weg in die Freiheit. Raus aus dieser erdrückenden Enge und Gefangenschaft. Weg von der Perspektivlosigkeit hin zu einem selbstbestimmten Leben. Wir können das Erlebte nicht gleich vergessen, aber wir haben unsere Freiheit wieder. Wir können unsere Familien sehen, wann immer wir wollen. Haben Träume und können weiter unsere Ziele verfolgen.

Die Hoffnung stirbt zuletzt…

 

Die Zukunft für die Menschen im Aida Flüchtlingslager

Für die Menschen, die im Aida Flüchtlingslager und in anderen, vergleichbaren Einrichtungen leben müssen, sieht die Zukunft nicht so rosig aus.

Sie sehen sich weiterhin mit Gewalt und Auseinandersetzungen konfrontiert. Leben in einem Konflikt, den die meisten von ihnen schon seit Geburt an, kennen. Sie sind damit aufgewachsen, haben ihn aber nicht begonnen.

Kennen das Gefühl in Frieden und Wohlstand zu leben maximal von Erzählungen. Sind Menschen, gefangen im eigenen Land. Menschen, die so leben müssen. Weil es ihre Heimat ist, aber auch weil sie vielleicht gar keine Wahl haben. Sie können oder dürfen nicht weg und wären wahrscheinlich auch nirgendwo sonst erwünscht…

 

Die Welt ist eben leider kein Ponyhof

Solche Erfahrungen gehören aber auch zum Reisen. Es ist nicht immer alles schön und positiv. Manchmal muss man aber einfach erst in so eine Lage kommen um wirklich zu wissen mit welchen Gefühlen man konfrontiert ist. Um das eigene Leben wieder mehr schätzen zu können und das Verständnis für die Menschen zu schärfen, die sich ihre Lebensweise auch nicht ausgesucht haben. Keiner von uns hat das, aber manche hatten wohl einfach mehr Glück und wurden im richtigen Land, mit einer akzeptierten Identität und genügend Wohlstand geboren.

Es liegt an unserer inneren Einstellung, ob wir das Gute oder das Schlechte in den Menschen sehen. Das ist eine Tatsache, die uns vor allem auf Reisen immer wieder bewusst wird. Es ist leicht, vor Problemen die Augen zu schließen, wenn sie weit weg sind. Wenn man aber plötzlich selbst damit in Berührung kommt, kann man diese Missstände viel schwerer leugnen.

Wir haben uns schon vor der Reise mit dem Konflikt zwischen Palästina und Israel beschäftigt. Dennoch wurde uns erst während unserem Besuch bewusst, welches Ausmaß der Streit um das Westjordanland bereits angenommen hat und vor allem, wie sehr es das Leben der Menschen einschränkt. Und dennoch dreht sich die Welt einfach weiter, als wäre nichts… Von diesen Orten und Schicksalen gibt es sehr viele, zu viele. Jeder einzelne Konflikt ist einer zu viel!

Reisen verändert. Nicht nur einen selbst, vor allem die Sicht auf die Welt, mit all ihren Fehlern. Wir möchten mit dieser Geschichte für mehr Offenheit und Toleranz appellieren. Auch wenn wir negative Erfahrungen machen, können wir daraus etwas Positives mitnehmen. Mit diesem Beitrag nehmen wir auch an der Blogparade Reisen verändert von Ferngeweht teil.

 

Lajee Center im Aida Flüchtlingscamp – wenn aus Verzweiflung Hoffnung wird

Im April 2000 gründeten 11 Jugendliche aus dem Aida-Flüchtlingslager das Lajee Center. Das Wort lajee” bedeutet auf Arabisch “Flüchtling”. Es ist ein kreatives Kulturzentrum, in dem junge Menschen wieder Hoffnung finden sollen. Es wurde beim Ministerium für NGO-Angelegenheiten der Palästinensischen Autonomiebehörde registriert. Das Hauptziel des Zentrums besteht darin, jungen Flüchtlingen kulturelle, bildungsbezogene, soziale und entwicklungspolitische Möglichkeiten zu bieten. Weitere Informationen zum Lajee Center.

Lajee Center

Einblick in das Aida Flüchtlingslager

 

Wie haben wir uns generell in Bethlehem sonst gefühlt? Sicher oder unsicher?

Bis auf die rund 15 Minuten Unbehagen im Aida Camp, die sich angefühlt haben wie Stunden, haben wir nie Angst oder das Gefühl von Unsicherheit verspürt. Bethlehem kann auf eigene Faust besucht werden, lediglich für das Flüchtlingscamp würden wir einen autorisierten Guide empfehlen. Man kann auch ohne Guide einen Blick riskieren, aber wirklich hineingehen sollte man ohne ortskundige Begleitung wohl nicht.

Außer am Ende des Besuchs hat uns auch niemand etwas aufdrängen wollen. Auf der Straße wird man immer mal wieder gefragt ob man Kaffee oder Gebäck kaufen möchte oder ein Taxi benötigt, aber wenn man dankend ablehnte ist das Gespräch beendet. Die Menschen sind Besuchern gegenüber offen, hilfsbereit und jederzeit freundlichen. Auch wenn man sich teilweise nicht versteht, gibt es ein Lächeln.

Mehr zum Westjordanland Konflikt und zur Sicherheit in Palästina.

 

Weiterführende Links zum Aida Flüchtlingslager

Das Aida Flüchtlingslager in Bethlehem – ein 2014 veröffentlichter Artikel auf Feuilletonsern, der wohl bis heute nicht an Aktualität verloren hat.

Zurück, wohin? Zum palästinensischen Recht auf Rückkehr von Marina Klimchuk, einer Jüdin und israelische Staatsbürgerin, die mit Gruppen verschiedene Flüchtlingscamps besucht.

 

Weitere Reiseberichte zu Palästina, Israel und Jordanien

Wir waren zuerst in Jordanien, anschließend in Israel und dann noch Palästina.

Palästina und Israel – der Konflikt um das Westjordanland
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